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Bankbetriebswirt – Neue Denkansätze für die Praxis
Betriebswirt / 10 February 2017
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Geschäftsstellenleiter der Kreissparkasse Ahrweiler
René Schell hat seiner Ausbildung zum Bankkaufmann mehrere Weiterbildungen im Bereich Kundenberatung und Ausbildungseignung angeschlossen. 2013 begann er das Bankfachwirt-Studium und 2015 das Bankbetriebswirt-Studium an der Frankfurt School; beide Studiengänge schloss er sehr erfolgreich ab. Seit 2017 ist René Schell Geschäftsstellenleiter der Kreissparkasse Ahrweiler.

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Rückblickend ist das Bankfachwirt-Studium an der Frankfurt School wie im Flug vergangen und ich hatte mich bereits über den Zeitraum von zwei Jahren an die „verlorenen“ Samstage gewöhnt –  deshalb fiel mir die Verlängerung um ein weiteres Jahr für den Bankbetriebswirt nicht schwer. Mit dem Bankfachwirt entschied ich mich 2013 gegen ein allgemeines, akademisches Studium und für einen praxisorientierten und anspruchsvollen Studiengang an der Frankfurt School. Das lag nicht zuletzt an vielen positiven Erfahrungen, welche Kollegen bereits an der Frankfurt School sammeln konnten sowie an der sehr guten Vereinbarkeit mit dem Beruf.

In ihren berufsbegleitenden Studiengängen folgt die Frankfurt School dem Motto: Von der Praxis – Für die Praxis! Die Dozenten, Praktiker, viele davon selbst in Banken tätig und Alumni der Frankfurt School, hielten die Vorlesungen in diesem Sinne und erleichterten so in starkem Maße den Transfer in die Praxis. Dies trug neben den schulklassengroßen Studiengruppen zu einer angenehmen Lernatmosphäre bei. Das Bankfachwirt-Studium verknüpfte spezielle Fachthemen mit Inhalten der Berufsausbildung zum Bankkaufmann. In verschiedenen Modulen wurden neue und interessante Themengebiete wie zum Beispiel das Aufsichtsrecht behandelt, aber auch die Volks- und Betriebswirtschaftslehre wurden weiter vertieft.

Das Bankbetriebswirt-Studium hebt die Lerninhalte auf ein neues Niveau

Der Bankbetriebswirt knüpfte im Anschluss an den Bankfachwirt unmittelbar an die vermittelten Kenntnisse an und erweiterte das Spektrum nochmals um neue Module, wie Portfoliomanagement oder Riskmanagement. Dabei schafften die Dozenten es stets, sehr abstrakte und komplexe Zusammenhänge verständlich darzulegen. In Anbetracht der Themen war das nicht immer selbstverständlich! Neben der fachlichen Weiterentwicklung stand auch die Persönlichkeitsentwicklung stark im Fokus. Verschiedene Workshops wie „Führungsverantwortung“ oder „Selbstmanagement“, konfrontierten unsere Gruppe mit neuen Aufgaben und eröffneten dadurch neue Denkweisen.

Aber ein solches Studium steht und fällt mit den „Mitstreitern“. In einem Zeitraum von gut drei Jahren gab es natürlich Phasen, in denen es schwer war, sich zu motivieren. Durch die vorhandene Gruppendynamik waren Motivationslöcher aber meist nur von kurzer Dauer. Es galt die Devise: Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Es lohnt sich!

Die investierte Zeit war sehr fordernd und verlangte einigen Verzicht (in erster Linie die Wochenenden) –  Jedoch würde ich mich jederzeit wieder für ein Studium an der Frankfurt School entscheiden! Es verknüpft die fachliche mit der persönlichen Weiterentwicklung und bietet den Studenten im Anschluss ausgezeichnete Karrierechancen.

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