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Die Ankunft am anderen Ende der Welt
Bachelor / 4. Oktober 2018
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Bachelor of Arts Class of 2019
Florian hat seine 2-jährige Ausbildung zum IHK-Bankkaufmann 2014 erfolgreich abgeschlossen. Seit 2015 ist er im Studiengang Bachelor of Arts Finance & Management als nebenberuflicher Student eingeschrieben. Zur Zeit absolviert er ein Praktikum im Bereich Produktcontrolling bei Volkswagen und wird in 2018 ein Auslandssemester an der Bond University in Australien durchführen.

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…die Ankunft am anderen Ende der Welt. Großartig anders sieht es in Australien gar nicht aus. Die Bäume grün, das Wasser blau und die Wolken weiß. Ein wesentlicher Unterschied fiel mir dennoch direkt nach der Landung auf: Die Freundlichkeit der Australier.

Land & Leute

Ein nettes „How are you?“ hier und ein freundliches „How can I help you?“ dort, haben mich die ganze Zeit während meines Aufenthalts begleitet. Die Australier sind durchweg sehr freundlich, redselig und zuvorkommend. Diese Eigenschaften haben die Eingewöhnungszeit in Australien zu Beginn erleichtert und interessant gemacht. Neben der zuvorkommenden Art der Einheimischen hat Australien noch mehr zu bieten. Ob das Great Barrier Reef, die Oper in Sydney, der Ayers Rock und vieles mehr, alle Sehenswürdigkeiten sind auf jeden Fall einen Besuch wert.

Leben & Wohnen

An der Bond University gibt es die Möglichkeit entweder auf dem Campus oder in der näheren Umgebung zu wohnen. Persönlich habe ich mich für eine Wohnung mit einem 5-minütigen Fußweg zur Uni entschieden. Diese Entscheidung habe ich während der gesamten Zeit nicht bereut, da ich wenig positive Dinge über das Wohnen auf dem Campus gehört habe. Die Miete für die Wohnung war leicht höher, allerdings war ich in manchen Dingen z.B. kochen flexibler. Die Kosten für Standardlebensmittel sind etwas höher als die in Deutschland. Ein Restaurantbesuch am Abend kann deutlich teurer werden. Ein normales italienisches Restaurant verlangt in der Regel 15 Euro für eine reguläre Salamipizza ohne Getränk.

Bond University

Die Universität mit ihren pompösen Sandsteingebäuden ist in Mitten von Robina (einem Stadtteil der Gold Coast) gelegen. Im Wintersemester von Mai bis August ist die Universität etwas ruhiger, da viele Studenten Praktika oder Auslandssemester machen. Generell hat die Hochschule einen sehr guten Ruf in Australien und eine hohe Quote an internationalen Studenten, um die sich die Universität intensiv kümmert. Während der O-Woche gab es extra Veranstaltungen für internationale Studenten. Die Events haben es mir persönlich erleichtert, schnell neue Freunde zu finden, mit denen ich die Universität und die Gold Coast entdeckt habe. Des Weiteren wurden uns während der O-Woche alle wichtigen Räumlichkeiten der Uni gezeigt. Hervorzuheben ist das Multi Learning Center (MLC), das 24 Stunden pro Tag von den Studenten genutzt werden kann. Das MLC ist mit den neuesten Technologien ausgestattet.

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Studentenleben

Ich empfand das Studentenleben an der Bond als besonders. Mich hat die Vielzahl der verschiedenen Vereine beeindruckt. So konnte ich im sportlichen Bereich von Badminton bis hin zum Wasserball eigentlich jeglichen Sport austesten. Es ist auch von den Vereinen gewünscht, dass sich auch Anfänger oder Personen die noch nie Kontakt mit dem Sport hatten bei den wöchentlichen Trainingseinheiten beteiligen. Trotz der Vielzahl der Freizeitmöglichkeiten ist das Studentenleben auch etwas anspruchsvoller. Das Hochschulsystem in Australien unterscheidet sich von dem in Deutschland. In Australien werden auch Noten für Mitarbeit und Vorbereitung des Unterrichts vergeben. Somit kann es auch hier oder da mal etwas stressiger werden. Mit der richtigen Organisation bleibt mehr als genug Zeit, um das Studentenleben in vollen Zügen zu genießen.

Fazit

Ich würde das Auslandssemester an der Bond Universität auf jeden Fall wiederholen. Die Zeit war unbeschreiblich eindrucksvoll, interessant und lehrreich. Ich empfehle jedem, der über das Auslandssemester nachdenkt, ausreichend Zeit einzuplanen. 4
Wochen zur freien Verfügung vor oder nach dem Semester sind ein Muss, um durch das Land zu reisen und sich Sydney und Co. anzuschauen.

Einen großen Dank an die Frankfurt School und Fr. Dr. Kneip, die mir im Rahmen des Bachelor of Arts Studiums die Möglichkeit gegeben haben, diese unvergessliche Erfahrung zu machen.

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