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Mein erstes Semester im Bachelor of Arts
Bachelor of Arts / 4. Januar 2021
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Bachelor of Arts Class of 2024
Jana Moldrings absolvierte 2020 ihre zweijährige Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Commerzbank AG und arbeitete danach als Kundenberaterin im Privatkundengeschäft. Seit Anfang 2022 arbeitet sie als Corporate Credit Administrator. Sie studiert seit 2020 berufsbegleitend im Bachelor of Arts am Hamburger Campus.

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Da war er: der erste Tag als Studentin des Bachelor of Arts Studiengangs. Ich setzte mich in den Zug, um mich auf den Weg von Hamburg nach Frankfurt zu machen. Dort fand die Eröffnungsfeier für alle neuen Studenten aus allen deutschlandweiten Standorten statt. Wir bekamen alle notwendigen Informationen für das Studium, lernten unsere Kommilitonen kennen, genossen einen gemeinsamen Eröffnungsabend und begannen am Folgetag mit unserer ersten Vorlesung des Studiengangs am Campus in Frankfurt.

Die ersten Vorlesungen (während Corona)

Bald folgte auch die erste Vorlesung an meinem Standort in Hamburg. Die kleine Aufregung überdeckte auch den Gedanken an einem Samstag, an dem man normalerweise ausschlafen konnte, früh aufzustehen. Aber ich musste feststellen, dass das außerordentlich gut klappte und ich mich schnell daran gewöhnt hatte. Schließlich weiß ich ja auch wofür ich das mache. 9.15 Uhr ging es also auch nach dem Kennenlernen der restlichen Studenten, die in Frankfurt nicht anwesend sein konnten, los.

Eine wirkliche Vorstellung wie genau die Vorlesungen gestaltet werden, hatte ich nicht. Aufgrund von Corona hatten wir im Vorhinein die Wahl am Campus zu studieren oder online von zu Hause aus. Die meisten von uns entschieden sich aber für die Präsenzvorlesungen. Wir hören den Dozenten also mit dem nötigen Abstand zu und trugen beim Aufstehen Masken. Im Laufe der ersten Semestermonate haben wir dann mit den Vorlesungen im „Hybrid-Modell“ begonnen. Während manche von uns vor Ort waren, wurde der ein oder andere aufgrund von Corona(verdacht) per Zoom dazu geschaltet. Die erste reine Online-Vorlesung stand dann doch im 2. Lockdown im Dezember an. Es war also „Group-Presentation via Zoom“ angesagt. Aber die Frankfurt-School war durch die schon länger anhaltende Situation darauf vorbereitet, alles verlief reibungslos.

Thematisch ist der Einstieg in allen Bereichen gut zu meistern. Viele Themen bauen auf dem Wissen aus dem Erwerb der Hochschulreife auf. In den ungezwungenen Vorlesungen war es natürlich auch möglich Fragen zu stellen und gemeinsam Probleme zu klären.

Vorlesung zu Ende – Ab nach Hause

Man ist nach den Vorlesungen mal früher und mal später zuhause, aber den Stoff hat man immer geschafft. Mit den gemachten Notizen geht es also nach Hause. Wochenende! Oder?

Wenn man ein berufsbegleitendes Studium anfängt, muss man sich natürlich bewusst sein, dass das Studium nicht nur aus den Vorlesungen besteht, sondern auch aus dem Selbststudium davor und danach. Vorlesungen werden also zum Teil vorbereitet, meist aber vor allem nachbereitet. Zudem gibt es kleine Gruppenarbeiten und die Semesterarbeit, die uns für die Bachelorarbeit vorbereiten wird. Ab und zu noch eine kleine Abendvorlesung unter der Woche gehört ebenfalls mit dazu.

Ich konnte aber schnell feststellen, dass das ganze neben dem Beruf und seiner wertvollen Freizeit sehr gut zu händeln ist, denn man hat schließlich nicht jedes Wochenende eine Vorlesung und nach Feierabend kann man seine bisherige Fernsehzeit auch mal sinnvoll mit dem Vorlesungsmaterial ersetzen.

1. Semester fast geschafft

Noch 4 Wochen bis zu den ersten Prüfungen. Ich bin gespannt, denn Corona hat auch hier dafür gesorgt, dass diese am Laptop geschrieben werden und nicht klassisch auf Papier.

Bis jetzt kann ich für mich sagen, dass es die absolut richtige Entscheidung war, das berufsbegleitende Studium an der Frankfurt School zu beginnen. Ich finde bisher gut, dass man bei manchen thematischen Auffassungen den Bezug zu seinem Beruf sehen und direkt verknüpfen kann, auch schon nach den ersten Monaten. Ich persönlich kann jedem, der etwas für seine Bildung und Karriere tun und dabei nicht auf seine praktische Tätigkeit verzichten möchte das angebotene Studium der Frankfurt School nur empfehlen.

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