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Job und Studium: Mission impossible?
Bankfachwirt / 15. Oktober 2019
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Bachelor of Arts Class of 2022
Cindy absolvierte das Bankfachwirt-Studium an der Frankfurt School und ist bei einer österreichischen Bank im Corporate Banking tätig. Seit Herbst 2020 studiert sie den berufsbegleitenden Bachelor of Arts (Quereinstieg).

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Montag, 18:00 Uhr – schnell aus der Arbeit gespurtet zur wöchentlichen Musikprobe. Eine vollgepackte Woche liegt vor mir: Kundentermine, Workshops und Hobbies. Ist hier überhaupt Platz für ein Studium? Eine Frage, die sich wohl viele vor Beginn eines berufsbegleitenden Studiums stellen. Und die Antwort hierauf lautet ganz klar „Ja!“ Mein Name ist Cindy Wachtveitl. Ich bin 24 Jahre jung und Geschäftskundenbetreuerin bei der Sparkasse Oberösterreich. Ganz nach dem Motto „Wissen ist Macht“ habe ich mich im Mai 2018 dazu entschlossen berufsbegleitend das Bankfachwirt-Studium zu absolvieren. Beruflich vorankommen, Ehrgeiz und Visionen über den weiteren beruflichen Werdegang – Für mich war schnell klar, dass mir der Bankfachwirt die ersten Schritte Richtung Karriereziel ermöglicht. Da der Arbeitsalltag oft stressig ist, war ein berufsbegleitendes Studium die optimale Lösung für mich, um Studium und Arbeit miteinander vereinbaren zu können.

Am Samstag gelernt, am Montag in die Tat umgesetzt

Durch die praxisorientieren Studieninhalte ist es möglich, das Gelernte schnell im Arbeitsalltag umzusetzen zu können. Wissen nicht nur vermittelt zu bekommen, sondern dieses auch tatsächlich anwenden zu können, war für mich ein Hauptargument warum ich mich für den Bankfachwirtstudiengang entschieden habe. Doch wie bringt man Arbeit, Studium und Privatleben am besten unter einen Hut? Seit Mai 2018 gehören Vorlesungen an Samstagen fest zu meinem Wochenendbestandteil.

Vorlesungsfreie Zeiten und Semesterferien

Ich muss zugeben, dass man einen gewissen Ehrgeiz sowie Durchhaltevermögen benötigt, um am Ball zu bleiben. Doch durch vorlesungsfreie Zeiten und Semesterferien bleibt genügend Zeit für Erholung und Privatleben.

Wenn aus Kommilitonen Freunde werden

Und auch Anwesenheitstermine sind halb so schlimm. Gemeinsam mit Mitstudenten sitzt man im selben Boot, denn man verfolgt das gleiche Ziel. Das schweißt zusammen – und schnell werden aus Kommilitonen Freunde. So macht sich auf dem Weg zur Vorlesung eine gewisse Freude breit, seine Gleichgesinnten wieder zu sehen.

Training on the job

Klar, das Lernen bleibt einem nicht erspart und nimmt eine gewisse Zeit und Kraft in Anspruch. Durch die praxisbezogenen Studieninhalte ist es jedoch möglich, das gelernte Wissen in die Tat umzusetzen. Studieninhalte verfestigen sich somit deutlich schneller. Für mich sind es die schönsten Momente, wenn ich während meiner beruflichen Tätigkeit merke, dass ich das Gelernte nun tatsächlich anwenden kann. Durch die Tatsache, seine Fähigkeiten nun mit Wissen untermauern zu können, entwickelt man Selbstbewusstsein sowie Freude und Spaß am Lernen.

Ehrgeiz, Mut und Leidenschaft

Eigenschaften, die mich während meines Studiums immer vorangetrieben haben. Jeder, der ein Studium ins Auge fasst, hat ein gewisses Ziel vor Augen. Ein berufsbegleitendes Studium ist nicht nur ein Schritt in die richtige Richtung– es ist ein neuer Lebensabschnitt. Leidenschaft im Job, Ehrgeiz seine Ziele zu erreichen und Mut diesen Schritt zu gehen, sind es wert, die stressigen Prüfungsphasen in Kauf zu nehmen. Durch die vorlesungsfreien Zeiten, Freude und Spaß am Lernen und ein Ziel vor Augen, lassen sich Privatleben und Studium gut vereinbaren und einer erfolgreichen Karriere steht nichts mehr im Weg.

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