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Mein Weg zum Master in Corporate Performance and Restructuring
Master in Corporate Performance & Restructuring / 23. Juni 2020
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Master in Corporate Performance & Restructuring Class of 2021
Ivan ist Student des ersten Intakes des Master in Corporate Performance & Restructuring. Er arbeitet als Consultant im Bereich Corporate Restructuring bei EY. Zuvor studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt.

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Nach meinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt, HEC Paris und New Economic School Moskau startete ich meine berufliche Karriere zunächst im Investment Banking. Seit Anfang des Jahres arbeite ich bei EY und bin dort Consultant im Bereich Corporate Restructuring. Parallel hierzu absolviere ich den Master in Corporate Performance & Restructuring (MCPR) an der Frankfurt School.

Obgleich ich bereits über einen Masterabschluss und eine umfangreiche Ausbildung im Investment Banking verfüge, bereitet es mir weiterhin viel Freude zu lernen und mich kontinuierlich weiterzubilden. Auf der Suche nach einer adäquaten Möglichkeit, meine Interessen auf höchstem Qualitätsniveau akademisch weiter zu vertiefen, stieß ich auf die Frankfurt School und den brandneuen Master in Corporate Performance & Restructuring. Folgende Alleinstellungsmerkmale, insbesondere im Vergleich zum europäischen Bildungsangebot, sind mir dabei sofort aufgefallen:

Der MCPR vermittelt zwar auch das inhaltliche Restrukturierungswissen, legt aber besonders großen Wert auf den Transfer und die methodische Umsetzung statt auf konzeptionelle Arbeit. Es wird demnach ein ganzheitlicher Ansatz des Turnaround Managements verfolgt. Der Fokus liegt darauf, angehenden Führungskräften von morgen eine performanceorientierte Managementhaltung zu vermitteln und diese mit dem notwendigen Skillset auszustatten, um Transformationsprozesse in der Praxis erfolgreich umzusetzen. Letztlich handelt es sich hierbei um eine Kompetenz, die für jedes Unternehmen von enormer Bedeutung ist, ob im Transformationsprozess oder nicht.

Vor dem Hintergrund dieses einmaligen Studienangebots gepaart mit meinem genuinen Interesse für Corporate Performance & Restructuring sowie der Kooperation mit EY fiel mir die Entscheidung zugunsten des MCPRs sehr leicht.

Die Blockwochen und die Unterrichtspraxis des MCPR

Der MCPR wird in insgesamt 6 Blockwochen unterrichtet. Jeder Blockwoche gehen umfangreiche Pre-Readings voraus, die auf die Blockwoche vorbereiten und die inhaltlichen Schwerpunkte vermitteln sollen. Während dieser Blockwochen werden verschiedene Themenbereiche aus der gesamten Bandbreite der Restrukturierung miteinander vernetzt und auf allerhöchstem didaktischem Niveau vermittelt. Neben der klassischen Vorlesung stehen vor allem intensive Diskussionen in Kleingruppen oder im gesamten Plenum im Vordergrund. Auf jede Blockwoche folgt dann ein praxisorientierter Case als Prüfungsleistung, bei dem man zuvor erlernte Inhalte vertieft und anwendet. Um auch an dieser Stelle die Praxis bestmöglich zu simulieren und Teamwork in den Vordergrund zu rücken, erfolgt die Bearbeitung der Prüfungsleistungen meistens in Gruppenarbeiten. Letzteres lebt insbesondere von dem Austausch und den zahlreichen Lösungsansätzen der aus verschiedenen Branchen stammenden Teilnehmer. Die technische Ausgestaltung, mediale Aufbereitung sowie die ausgewählten Praktiker und Dozenten machen die ohnehin schon sehr spannenden Inhalte noch greifbarer und interessanter. Dabei ist es nicht unüblich, dass aktuelle Entwicklungen in Gastvorträgen aufgegriffen werden.

Zwischenfazit

Der Master in Corporate Performance & Restructuring hat all meine Erwartungen bisher erfüllt und kann ihn jederzeit weiterempfehlen. Es ist beeindruckend, wie gut die Studieninhalte bereits im ersten Anlauf aufeinander abgestimmt sind und allerhöchsten Qualitätsansprüchen der Praxis genügen.

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