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Bankfachwirt-Studium? Sicher, dass du dir das antun willst?
Bankfachwirt / 9. März 2017
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Bankfachwirt Class of 2017
Tobias Schmitt hat zwischen 2011 und 2014 die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG absolviert. Im Anschluss arbeitete er als Serviceberater in der Zweigstelle Lingenfeld. 2015 entschloss sich Tobias Schmitt, das Bankfachwirt-Studium an der Frankfurt School aufzunehmen, das er im Februar 2017 erfolgreich abschloss. Als stellvertretender Studiensprecher der Gruppe hatte er einen besonderen Zugang zu Kommilitonen und Dozenten. Dies hat er als sehr wertvolle und intensive Erfahrungen während des Studiums wahrgenommen.

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Als ich mit der Ausbildung fertig war, dachte ich bei mir: Geschafft! Nach Mittlerer Reife und Ausbildung nur noch Arbeiten und kein Lernen mehr! Soviel zur Theorie. Denn schnell stellte sich heraus, dass es noch ein wenig mehr benötigt, um in Zukunft im Beruf erfolgreich zu sein und möglicherweise weiterzukommen. Also was tun… und wie? Nach einigen Gesprächen mit Kollegen, die sich diese Fragen früher auch gestellt haben, kamen wir zu dem Schluss: „Ein Bankfachwirt-Studium ist der optimale Weg, sich bankspezifisch weiterzubilden, aber auch mit genügend Weitblick, um über den Bankalltag hinaus sehen zu können.“

Bankfachwirt – das klang doch sehr ansprechend

Die Frage: „Was tun?“ war somit erledigt, blieb nur noch das „Wie?“ Auch da wussten meine Kollegen die Antwort: „Die Frankfurt School bietet dir ein Studium, bei dem du von deren jahrelanger, auch internationaler Erfahrung profitierst und mit praxisnahen Dozenten zusammenarbeitest.“ Na das schauen wir uns doch gerne noch ein wenig genauer an. Klar, dass hier eine Investition anstand. Aber durch die Unterstützung durch  Meister-Bafög und über ein Darlehen der Kfw nahm man mir dieses Problem erstmal ab. Erst nach einer Infoveranstaltung wurde mir dann bewusst, wo der Haken dabei ist: Vorlesungen samstags und ab dem dritten Semester einmal in der Woche abends! Als ich das meinen Freunden erzählte, die sich nach deren Abiturprüfung für ein  Vollzeitstudium entschieden hatten, lachten sie mich aus: „Bist du sicher, dass du dir das antun willst?“

Ja!

Ich habe es mir angetan und es sogar erfolgreich überstanden. Selbst als Morgenmuffel entwickelt es sich nach einigen Anstrengungen zur Routine auch samstags aufzustehen, meinen Studienkollegen am Bahnhof abzuholen und dann zur Vorlesung zu fahren. Die Vorlesungen waren anstrengend, keine Frage. Aber die Dozenten, z.B. einen Rechtsanwalt für das Fach Recht oder eine Personalchefin im Bereich Personal/Kommunikation, brachten mit einigen kuriosen Praxisbeispielen auch Grund zum Lachen mit. Das Wichtigste ist jedoch wahrscheinlich die Zusammenarbeit mit den Studienkollegen. Egal ob in den Aufgaben während den Vorlesungen oder zu Hause beim Lernen:

Gute Studienkollegen erleichtern das Lernen und Verstehen erheblich. Auch ein gutes Klima innerhalb der Studenten lockert die Stimmung und stärkt vor allem das Durchhaltevermögen. Und wenn Sie Glück haben, wird aus dem ein oder anderem Studienkollegen auch ein guter Freund/ eine gute Freundin. Dann, nachdem die letzte Vorlesung zu Ende, die letzten Vorbereitungen getroffen und die letzte Prüfung geschrieben war, war ich verdammt froh, diese Erfahrung gemacht zu haben, egal wie anstrengend und fordernd es war. Und gelernt habe ich auch noch was. Wie praktisch!

Aber: Manchmal reicht dieses Studium alleine nicht aus. Es kann auch weitergehen! Alles in allem stehe ich Samstagmorgen auf und denke mir: Was mache ich nur mit so viel Zeit, ohne Vorlesung? Denn ich habe mir erstmal eine Pause gegönnt. Dann denke ich zurück und stelle fest: Ein wenig fehlt es mir doch. Mit einem Lächeln werde ich auch in Zukunft zurückblicken auf mein Studium…. und dann meinen freien Samstag verplanen.

Vielleicht setze ich später mein Studienweg später fort, möglich wäre es.

Also: „Sind Sie bereit, sich das anzutun?“

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