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Cashless payments in the age of mobility and ubiquity
Weiterbildung / 24. September 2014
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Professor für Bank- und Prozessmanagement
Seit 1995 Professor für Bank- und Prozessmanagement an der Frankfurt School. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Strategieentwicklung, Business Engineering und Prozessmanagement in der Finanzbranche. Er ist Autor/Herausgeber von elf Büchern und hat rund 300 Beiträge in akademischen und praxisorientierten Zeitschriften veröffentlicht. Seine Forschungsergebnisse präsentiert er auf Konferenzen im nationalen sowie internationalen Raum.

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Im Rahmen unseres Forschungsprojekts „Cashless payments in the age of mobility and ubiquity“, das wir mit unserem Partner ConCardis durchführen, haben wir am 3. September einen Roundtable veranstaltet. Diesen haben wir in Kooperation mit der Copenhagen Business School (CBS) organisiert, die mit sechs Forschern und einer Mitarbeiterin der CFIR Copenhagen Finance IT Region nach Frankfurt gekommen waren. Darüber hinaus hatten wir mehrere Experten aus dem deutschen Payment-Bereich zu der Veranstaltung eingeladen. Zunächst beleuchteten drei Beiträge von Seiten der CBS und CFIR den gegenüber Deutschland weit fortgeschrittenen dänischen Mobile-Payment-Sektor. Daran schlossen sich Beiträge von Marcus W. Mosen, COO der ConCardis GmbH, und Jakob Schreyer, CEO der Orderbird AG, an, die 4 Konzepte der bargeldlosen Bezahlung aus praktischer Sicht vorstellten – einmal aus der eher traditionellen Perspektive der Kreditkartenabwicklung und einmal aus der Sicht neuer, innovativer Zahlungsanbieter, die aktuell in den Markt drängen. Diese unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren, war hochspannend und verlief durchaus kontrovers. Die Diskussion wurde durch Beiträge von Mario Zorn (AirPlus International), Dr. Hanno Meier (Commerzbank), Sascha G. Ernst (ConCardis), Mirko Krauel (Innovalue Management Partner) und Michael Trinks (Verifone) ergänzt.

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Prof. Dr. Jan Damsgaard, Leiter des Department of IT Management (CBS)

Einige der Ergebnisse der Roundtable-Diskussion

  • Es ist schwierig, Systeme der bargeldlosen Zahlung, die in bestimmten Märkten funktionieren (z.B. in Norwegen, Dänemark, Schweden), in Deutschland oder anderen europäischen Ländern zu replizieren. Auch in den skandinavischen Ländern sind die Systeme völlig unterschiedlich.
  • Innovationen müssen sich mehr an den Konsumenten ausrichten. Insbesondere sollte mehr Wert auf den Kontext der Bezahlung gelegt werden. Wo, wann und wieviel die Konsumenten bezahlen, aber auch was sie kaufen, sind Aspekte, die die Wahl der Bezahlmethode beeinflussen.
  • Es muss mehr Wert auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell bei innovativen Zahlungssystemen gelegt werden. Neue Technologien und Prozessideen sichern noch keinen ausreichenden Gewinn und damit keine dauerhafte Etablierung am Markt.
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Annine Nordestgaard Bentzen, Business Consultant, Copenhagen Finance IT Region

  • Es wird von allen Teilnehmern erwartet, dass die Gebühren für Zahlungsabwicklungen immer weiter sinken werden (nach Meinung von Prof. Dr. Daamsgard auf null). Dementsprechend kann neuer Gewinn nur durch andere Dienstleistungen generiert werden – vermutlich durch intelligente Auswertung von Umsätzen inkl. Dienstleistungen für Payback-Schemes.
  • Kurzfristig (und wohl auch langfristig) ist die Koexistenz von verschiedenen Bezahlsystemen zu erwarten. Händler benötigen daher große Flexibilität. Die Zeit proprietärer Zahlungsterminals geht damit ebenfalls zu Ende.
  • Die Teilnehmer erwarten nicht, dass von Bankenseite wesentliche Innovationen im mobilen bzw. bargeldlosen Zahlungsverkehr kommen werden. Als Gründe dafür wurden die strikte Trennung in die drei Bankengruppen sowie zu geringe Durchsetzungsfähigkeit und fehlender Einigungswille auf der Verbandsebene gesehen.
  • Bei Bargeldzahlungen spielen auch emotionale Aspekte eine Rolle (z.B. Bezahlen bei einem Barbesuch). Diese Aspekte sind Teil der ablaufenden Kundenprozesse. Insofern ist davon auszugehen, dass die Nutzung von Bargeld und damit auch Strukturen der Bargeldzahlung

Kontakt

Francesco Pisani

Francesco Pisani, ProcessLab

Für Fragen steht Ihnen Herr Francesco Pisani, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am ProcessLab der Frankfurt Schoolof Finance & Management gerne zur Verfügung.

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…die aktuelle Ausgabe des Business Magazins „Sonnemann“ der Frankfurt School of Finance & Management: „Mobile Revolution“. über Chancen und Herausforderungen für Banken bei der Entwicklung von mobilen Zahlungsverkehrsprodukten

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