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Der nächste Schritt: Ein Master in Mergers & Acquisitions
Master of Mergers & Acquisitions / 10. Mai 2019
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Master in Mergers & Acquisitions Class of 2019

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Mit dem Abschluss des Bachelors geht auch ein Lebensabschnitt zu Ende. Es stellt sich die Frage: Was kommt als nächstes? Für mich war schnell klar, dass es ein berufsbegleitendes Masterstudium sein soll. Jedoch ist es keine leichte Aufgabe, bei über 1.000 Masterprogrammen die richtige Auswahl zu treffen.

Mit dem BA Studium eine wirtschaftswissenschaftliche Grundlage geschaffen

Während des B.A.-Studiums an der Frankfurt School of Finance & Management konnte ich mir einen sehr umfassenden Überblick über wesentliche Themen aus den Bereichen Banking, Finance und Management verschaffen, verbunden mit einem hohen Nutzen für die praktische Tätigkeit im heutigen Berufsleben – zunächst als Firmenkundenbetreuer im Segment Mid-Cap und anschließend im Bereich Structured Finance & Syndications.

Mir wurde schnell klar, dass ein Master im Bereich Finance ausscheidet, da Themen rund um Financial Analysis, Modeling und Accounting sowohl im Studium als auch beruflich bereits meinen Alltag bestimmen und die internationalen Top-Programme im Bereich Finance ausschließlich Full-Time angeboten werden. Da ein Master of Finance ausgeschieden war, stellte sich mir die Frage: Was nun?

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Suche nach einem passenden Master-Programm für mich war, dass fundiertes Wissen zu rechtlichen Rahmenbedingungen in der Finanzbranche an Priorität gewinnt und täglich gebraucht wird. Vertragsverhandlungen sowie juristische Abstimmungen sind Themen, die maßgeblich von Anwälten verstanden und durchgeführt werden müssen. Zwar gab es bereits zu Beginn des Bachelorstudiums Kurse zum allgemeinen Teil des BGB, jedoch mangelte es mir bei Berufsstart diesbezüglich an fundiertem Wissen, insbesondere in den Bereichen Steuer-, Vertrags-, und Gesellschaftsrecht. Deshalb suchte ich nach einem Master, der einen Schwerpunkt auf diese Bereiche legt.

Master of Mergers & Acquisitions

Der Part-Time Master in Mergers & Acquisitions (LL.M.) an der Frankfurt School setzt an der Schnittstelle von Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an und bietet außerdem die Chance das Wissen bezüglich juristischer Fragestellungen – ausgehend von einem stabilen wirtschaftswissenschaftlichem Fundament – zu stärken und zu vertiefen. Von besonderem Vorteil ist hierbei, dass nicht nur die theoretischen Kenntnisse gelehrt, sondern auch Lösungskonzepte und Verhandlungstechniken mit praktischem Nutzen vermittelt werden, z.B. im Rahmen des Seminars „Verhandeln nach dem Harvard-Konzept“ – und das alles berufsbegleitend.

 

Das Studium ist in sechs Module und vier Semester unterteilt. Die Vorlesungen finden zumeist einmal im Monat von Donnerstag bis Samstag auf dem neuen Campus der Frankfurt School statt. Abseits von fachlichen und organisatorischen Argumenten gab es für mich noch einen weiteren wichtigen Aspekt, der ebenfalls für den Master of Mergers & Acquisitions an der FS sprach:

Internationalität und Netzwerk

Bereits im Rahmen der Einführungswoche (Montag bis Samstag) wurde deutlich, dass die Kommilitonen und Dozenten nicht nur aus Deutschland (u.a.: München, Berlin, Hamburg Frankfurt und Stuttgart), sondern auch aus dem europäischen Ausland (Schweiz, Luxembourg, Norwegen, Großbritannien) für die Vorlesungen anreisen, was in meinen Augen für die hohe Qualität und Internationalität des Studiengangs spricht.

Die Vorlesungen werden von Dozenten der FS wie auch von namenhaften, externen Praktikern (bspw.: Herr Dr. Michael Drill, CEO Lincoln International AG; Frau Dr. Anke Nestler, Geschäftsführerin VALNES Corporate Finance GmbH; Herr Roman Wolkowski, Partner Capstan Capital Partners LLP) gehalten.

Auch außerhalb der Vorlesungsräume stärkt die FS das gemeinsame Netzwerk, durch die in regelmäßigen Abständen  stattfindenden Treffen des M&A Clubs für Studenten, Ehemalige und Mitglieder. Bei meinem ersten Besuch eines M&A Clubs fand die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Kanzlei Oppenhoff & Partner in Frankfurt statt. Im Anschluss an einen Vortrag zu den aktuellen steuerlichen Entwicklungen der Rechtsprechungen für M&A gab es die Möglichkeit, sich mit den Teilnehmern bei verschiedenen Kaltgetränken und Häppchen auszutauschen und sein Netzwerk wie auch seinen persönlichen Horizont zu erweitern.

Ich freue mich auf die nächsten Vorlesungen auf dem neuen Campus mit unserem Jahrgang und den weiteren neuen Dozenten sowie den gemeinsamen Austausch mit dir, vielleicht im Rahmen der nächsten Veranstaltung des M&A Clubs…

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