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Management-Studium: Extrem gut vorbereitet auf Fach- und Führungsaufgaben
Management-Studium / 25. Juli 2018
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Management-Studium Class of 2017
Benedikt Thomas ist Absolvent der berufsbegleitenden Studiengänge der Frankfurt School. Nach seiner Bankausbildung startete er 2012 mit dem Bankfachwirt und schloss direkt das Bankbetriebswirt-Studium an. Nach einjähriger Pause begann er mit dem Management-Studium, das er 2017 mit dem Diplomierten Bankbetriebswirt erfolgreich beendete. Benedikt Thomas arbeitet als Private Banking Berater bei der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück, davor lagen Stationen im Private Banking der Sparkasse Mainz sowie in der Vermögensberatung der Sparkasse Mittelmosel-EMH.

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Die Entscheidung für ein berufsbegleitendes Studium ist bereits während meiner Bankausbildung gefallen. Wichtig war mir ein Studienangebot, bei dem ich weiterhin in Vollzeit arbeiten und Berufserfahrung sammeln konnte. Auch deshalb habe ich mich für die Frankfurt School entschieden – neben ihrem exzellenten Ruf und ihrer großen Vernetzung in der Bankenwelt. Wichtig war mir, bei einem unabhängigen Bildungsträger mit unabhängigen Dozenten zu studieren. Und das Weiterbildungskonzept vom Bankfachwirt über den Bankbetriebswirt zum Management-Studium mit dem Diplomierten Bankbetriebswirt hat mich in seiner Struktur überzeugt, wohl wissend, dass dies ein langer und anspruchsvoller Weg sein würde.

Mehrwert und Herausforderungen

Der Aufbau des Management-Studiums zielt ganz klar auf die Erlernung und Optimierung von methodischen Fähigkeiten. Themen wie Bankenmanagement, Projektmanagement, Führung, Bankenorganisation und Strategisches Management stehen im Vordergrund und werden konsequent anhand praktischer Beispiele und realitätsnaher Aufgabenstellungen geschult. Theoretisches Fachwissen steht im Gegensatz zum Bankfach- und Bankbetriebswirt-Studium nicht mehr im Fokus. Die Module bereiten in erster Linie auf verantwortungsgebundene Fach- und Führungsaufgaben vor.

Eine große Herausforderung ist dabei, die vielschichtigen Inhalte im Zusammenhang miteinander zu sehen. Die Themen sind eng aufeinander abgestimmt und geben dem Studiengang Profil, dies verlangt von Studierenden ein hohes Maß an Selbstorganisation und konzeptionellem Denken. Eine weitere Herausforderung ist die Anfertigung der Diplomarbeit. Hierfür sollten Studierende am besten ein Thema auswählen, das für sie persönlich von Interesse und von beruflicher Bedeutung ist. Mein Tipp: Unbedingt rechtzeitig beginnen, Projektplan erstellen, Meilensteine festlegen, engen Austausch mit dem Mentor suchen und zeitliche Puffer einkalkulieren!

Wichtig sind Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen

Erfreulich waren die vielen beruflichen Kontakte und privaten Freundschaften, die im Rahmen der Studiengänge, zuletzt im Management-Studium, entstanden sind. Man baut sich im Laufe der Zeit ein Netzwerk auf, das auch hilfreich bei der Karriereplanung sein kann.

Tiefpunkte als solche habe ich nicht erlebt. Ich kann allerdings bestätigen, dass berufsbegleitendes Studieren das Privatleben einschränkt. Alle Planungen werden davon beeinflusst und abhängig gemacht. Hier sind Durchhaltevermögen, Fokussierung und Selbstvertrauen gefordert, das gilt insbesondere für die Prüfungsphase. Ich habe sechs Wochen im Vorfeld mit der Vorbereitung begonnen. Zwei Wochen vor dem Prüfungstermin startete mein Lernurlaub, sodass ich einige Stunden täglich modulweise lernen konnte. Gut und wichtig sind Lerngemeinschaften mit anderen Studenten, die auf einem ähnlichen Wissensstand sind.

Letztendlich ist die Zeugnisübergabe der Lohn für die harte Arbeit. Jeder sollte sich vor Augen führen, dass der Studienabschluss die Möglichkeit zur Erreichung eines beruflichen Ziels darstellt.

Karrierechancen durch das Management-Studium

Positiv ist, dass man sich mit dem Management-Studium nicht auf einen bestimmten Sektor festlegt. So war auch mein Arbeitgeber der Meinung, dass eine Fortbildung bei einem externen Bildungsträger vorteilhaft ist, um Ideen und Sichtweisen auch aus anderen Bankengruppen zu erhalten. Ein weiterer Vorteil war, dass ich für die Zeit der Vorlesungen und Prüfungen nicht freigestellt werden musste und meine Vertriebstätigkeit in der Bank weiterführen konnte.

Die Studiengänge bei der Frankfurt School haben mir Möglichkeiten eröffnet, die mit einer Bankausbildung alleine nicht erreichbar gewesen wären. Insbesondere die Geschwindigkeit von der Beratertätigkeit im Privatkundenmarkt bis hin zum Private Banking Berater habe ich zu Beginn des Studiums so nicht erwartet. Klar ist aber auch, dass der Abschluss alleine keine Garantie für Karrieresprünge und Gehaltssteigerungen ist. Es zählt vor allem Leistung und Berufserfahrung. Dabei gilt der Studienabschluss oft als Eintrittskarte für neue Positionen. Bei mir persönlich war der Berufsweg mit zwei Jobwechseln verbunden, eine gewisse Flexibilität gehört also auch dazu.

Next step Master?

Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, auch noch ein Master-Studium anzuhängen – ein tolles Angebot, um einen akademischen Titel zu erlangen. In ungefähr zwei Jahren werde ich mich damit beschäftigen!

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