Kurz zu mir: Parallel zu meinem Studium an der Frankfurt School zum Bachelor und Master of Science habe ich in einer Bank gearbeitet, u.a. auch im Restrukturierungsbereich. Frankfurt bin ich auch nach dem Studium als Wohnort treu geblieben und bezeichne mich auch noch nach zwölf Jahren als Fan der Stadt. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Sport, Freunden, Lesen und Klavierspielen.
Für einen Wechsel in die Beratung entschied ich mich in der Erwartung, noch näher an Unternehmen zu arbeiten und noch tiefer in den Restrukturierungsprozess sowohl finanz- als auch leistungswirtschaftlicher Natur zu gelangen.
In den letzten sechs Jahren habe ich mich bei diversen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen in verschiedene Funktionsbereiche tief einarbeiten und intensiv mit dem Mandanten austauschen können. Die Herausforderung, neues Wissen in kürzester Zeit aufzusaugen, zu verknüpfen und kritisch einzuwerten sowie Details zu einem Gesamtkonzept zu aggregieren, macht für mich den besonderen Reiz aus.
Von der Werks- oder Baustellenbesichtigung bis hin zum Finanzierermeeting zeigt der Terminkalender ein breites Spektrum. Bei zumeist deutschen Mandaten bleiben internationale Termine in der Regel dennoch nicht aus, wie in meinem Fall z.B. Workshops zum Projektportfolio in Polen oder zu Prozessen in Tschechien sowie Werksbesichtigungen in den USA. Durch die zwischenzeitlich initiierte Zusammenarbeit mit FTI wird sich die internationale Projektarbeit in der nächsten Zeit noch weiter ausweiten.
Auch die Themen, die einen auf den Projekten erwarten, sind sehr breit gefächert – so fordert einen z.B. die Bewertung von Risiken aus der japanischen Regulatorik zu erneuerbaren Energien oder aus der Marktreife neuer Technologien immer wieder aufs Neue. Die jeweiligen Geschäftsmodelle sowie die technischen Spezifika der Kernprodukte unserer Mandanten sind immer wieder anders gelagert.
Da ein Sanierungskonzept alle Facetten eines Unternehmens beleuchtet, ist auch ein breites Wissen aus diversen Funktionsbereichen – von Rechnungslegung, Recht und Finanzierung über Leistungswirtschaft bis hin zu Markt und Strategie – erforderlich. Am Ende müssen wir wesentliche Fragen zur Zukunft des Unternehmens beantworten: Verfügt das Unternehmen über ein tragfähiges Geschäftsmodell? Welche Maßnahmen müssen bis wann implementiert werden? Reicht die Liquidität zur Erreichung der definierten Wachstumsziele in den nächsten Jahren aus?
Für Andersch entschied ich mich insbesondere, weil ich in einer anderen Unternehmensstruktur als einem klassischen Konzern arbeiten wollte. Meine Erwartungen bzgl. kurzer Wege sowie einer hohen Effizienz und Flexibilität wurden bei Andersch voll erfüllt. Auch nachdem wir in den letzten Jahren stark auf mittlerweile über 100 Mitarbeiter gewachsen sind, sind diese Elemente nicht verloren gegangen.
Trotz eines oftmals hohen Zeitdrucks wird viel Wert auf eine gute Teamatmosphäre gelegt: Neuen Mitarbeitern wird ausreichend Zeit und Raum gegeben, anzukommen. Durch das sehr erfahrene Team können auch junge Mitarbeiter schon früh ein hohes Maß an Eigenverantwortung übernehmen – bei Unklarheiten stehen ihnen erfahrene Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. Jedem Mitarbeiter wird eine hohe Wertschätzung entgegengebracht. So wird eine hohe Qualität bei gleichzeitig hoher Lernkurve ermöglicht. Neben der on-the-job-Ausbildung gibt es drei Mal im Jahr auf die Restrukturierung zugeschnittene Seminar-Wochen (Andersch-Academy) – eine davon sogar im europäischen Ausland. Neben Erläuterungen zu spezifischen Paragraphen, Excel-Formeln und Working-Capital-Ratios kommt die gemeinsame Team-Zeit dabei nie zu kurz.
Auch außerhalb von Academies in der normalen Projektarbeit ist das Team oft unzertrennlich. Wer denkt, dass unsere Kollegen nach der Projektwoche beim Mandanten von Montag bis Donnerstag – nach gemeinsamer An- und Abreise, gemeinsamen Frühstücken, Mittag- und Abendessen bei engem Zusammenrücken im Teamraum – auf ein gemeinsames Feierabendbier am Freitagabend verzichten, hat weit gefehlt.
Bei Andersch schätze ich zudem sehr, dass – trotz oftmals hohem Zeitdruck aufgrund der in der Regel schwierigen Situation des Mandanten – am Wochenende in der Regel Zeit zum Energietanken bleibt. So habe ich auch nach sechs Jahren bei Andersch noch viel Energie für weitere spannende Projekte.
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