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Entrepreneurship & StartUp: Meine Vertiefung im virtuellen Betriebswirt-Studium
Betriebswirt / 1. Dezember 2023
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Betriebswirt-Studium Class of 2023
Melissa Wolf absolvierte an der Frankfurt School sowohl das Bankfachwirt,- als auch das Betriebswirt-Studium. Im Herbst 2023 begann sie mit dem Management-Studium, welches sie voraussichtlich 2024 beenden wird.

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Nachdem ich mit 18 Jahren mein Abitur in der Tasche hatte, war ich unschlüssig, in welche berufliche Richtung es für mich gehen sollte. Einige Zeit später begann ich mit 21 Jahren meine Ausbildung zur Bankkauffrau. Noch währenddessen stand für mich fest, dass ich mich nach meinem Abschluss weiterbilden möchte. So landete ich bei der Frankfurt School. Hier absolvierte ich zunächst berufsbegleitende Weiterbildungsprogramm „Bankfachwirt/in“ und hängte im Anschluss direkt den Betriebswirt an. Und ich bin mehr als glücklich, mich für diesen Weg entschieden zu haben.

Die Wahl der Vertiefung

Ich absolvierte die Weiterbildung online. Für mich die perfekte Art, Beruf und Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Die Lehrveranstaltungen fanden an zwei Tagen in der Woche (Mittwochabend und Samstagvormittag) statt. Was mir besonders gut gefiel: Im zweiten Semester konnte man vier verschiedene Vertiefungen aus unterschiedlichen Bereichen auswählen. Da ich seit einigen Jahren als Sachbearbeiterin in der Firmenkundenbetreuung meiner Bank tätig bin, entschied ich mich für die Vertiefung „Entrepreneurship & Start-Up“. Hier lernt man alles rund um die Gründung eines Start-Ups. Man befasst sich mit unterschiedlichen Themen, die einem als Gründer begegnen werden, wie u.a. die Entwicklung eines Geschäftsmodells. Was gilt es hier zu beachten und wo liegen die Schwerpunkte? Mit diesen Fragestellungen durften wir uns auseinandersetzen, als wir einen Business Plan für unser neu gegründetes Unternehmen entwarfen. Dabei konnte ich mein Wissen vom Arbeitsalltag ins Studium einbringen und umgekehrt. Das hat mich auch beruflich in meinem Knowhow sehr weitergebracht. Besonders begeistert haben mich die persönlichen Erfahrungen der Dozierenden in diesem Bereich. Der Praxisbezug steht bei der Frankfurt School im Vordergrund, wovon die Studierenden stark profitieren.

Die Abschlussveranstaltung

Zum Abschluss des Studiums stehen zwei Präsenztage am Campus in Frankfurt an. Dabei geht es in erster Linie um die gewählte Vertiefung. Konkret in meinem Fall bedeutet das: Man lernt verschiedene Gründerinnen und Gründer und deren Start-Ups kennen. Wie sind sie an den Punkt gelangt, an dem sie aktuell stehen? Welche Herausforderungen mussten sie auf dem Weg meistern? Und welche kommen in nächster Zeit auf sie zu? Alles Fragen, die hier beantwortet werden. Darüber hinaus geht es aber auch um die aktive Mitarbeit: Jedes der drei Gründungsteams hatte eine besondere Aufgabe für uns: Einmal ging es darum, in welcher Form neue finanzielle Mittel bezogen werden können, was jeweils die Vor- und Nachteile sind und was es dabei zu beachten gilt. Ein anderes Mal ging es um den Einsatz des entwickelten Produktes, ein vertikales Begrünungssystem in Städten, welches an verschiedenen Gebäuden oder auch freistehend eingesetzt werden konnte. Auch hier wurden die Vor- und Nachteile beleuchtet sowie Zielgruppen und Einsatzmöglichkeiten diskutiert. Mit dem letzten Gründer haben wir dann die Kostenbelastung im Unternehmen näher betrachtet. Hier ging es um ein Lost-and-Found-System an Flughäfen. Wo gibt es Einsparpotenzial und wo wird es knifflig bei einer geplant weltweit agierenden Firma?

Fazit und Karrieresprung

Diese zwei Tage, an denen man mit seinen Mitstudierenden nach einem Jahr Online-Studium in Kontakt treten konnte, sowie die feierliche Zeugnisübergabe, haben den Studiengang und insbesondere die Vertiefung perfekt abgerundet. Natürlich waren auch herausfordernde Tage dabei, wie z.B. die Vorbereitung auf die Klausuren sowie der Prüfungstag selbst. Einmal gemeistert war das aber nur noch halb so schlimm. Man weiß ja, wofür man es tut.  Zumal sich für mich durch den Betriebswirt auch ein Karrieresprung ergab: Ich durfte bei meinem Arbeitgeber, drei Jahre nach meinem Ausbildungsende, eine Führungsposition übernehmen. Auf diese Weise haben sich die Mühen, die man sich während des Studiums gemacht hat, endlich ausgezahlt und der Studiengang hat mich persönlich sowie beruflich weitergebracht.

Heute bin ich sehr zufrieden mit meinem Job, da ich etwas gefunden habe, woran ich jeden Tag Spaß habe. Und das verdanke ich auch der Frankfurt School.

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