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Am 28. April 2016 fand der Girls Day in der Frankfurt School statt. Da ich mich für die Bereiche Wirtschaft und Politik interessiere, war dieser Tag für mich eine gute Gelegenheit, den Alltag und die Studiengänge besser kennenzulernen. Aus diesem Grund meldete ich mich schon frühzeitig an, um einen der begehrten 80 Plätze zu bekommen.
Als es nun endlich so weit war, war ich schon ganz gespannt auf die Vorträge und die Gespräche mit den Studentinnen und Absolventinnen. Schon der erste Eindruck war etwas ganz Besonderes: die Nähe zum Main, die gepflegten Wohnhäuser, das sonnige Wetter und mittendrin die Business School. Nach einem willkommenen Empfang ging es in den Studienraum, wo ich mit weiteren etwa 70 Mädchen auf den Beginn unseres vielseitigen Programms wartete.
Begrüßt wurden wir von Heike Brost, der Leiterin für Konzeption und Programmentwicklung. Frau Borst stellte uns die Studiengänge vor und betonte dabei, dass auch politische Themen und die technische Entwicklung in die Studiengänge einfließen.
Danach starteten wir mit einer Schnuppervorlesung zum Thema „Zahlen, Analysen, Klima – warum GEIZ nicht geil ist“. Dabei wurde uns anschaulich an einer angefertigten Weltkarte erklärt, in welchen Ländern hohe CO2-Emissionen vorliegen und welche Länder sich für den Klimaschutz einsetzen.
Im zweiten Teil der Vorlesung beschäftigten wir uns mit der Investitionsrechnung. Dies wurde uns verständlich am Beispiel vom Kauf einer Petroleumlampe und einer Solarlampe gezeigt. Hier wurde auf das Thema der Vorlesung zurückgegriffen: Eine Investition in eine Petroleumlampe zum günstigen Preis scheint zu Beginn die bessere Alternative zu sein, jedoch nicht auf längere Zeit. Wir verglichen den Kauf der günstigen Petroleumlampe mit der teuren Solarlampe und im Zeitraum von drei Jahren stieg der Preis der Petroleumlampe an.
Nach der Vorlesung folgte der Campus-Rundgang mit einem Besuch in der Bibliothek sowie dem grün gestalteten Innenhof. Hierbei erfuhren wir etwas über den Tagesablauf der Studenten und die Möglichkeiten, beispielsweise seine Freizeitaktivitäten durch Studentische Initiativen in den Alltag eines FS-Schülers einzubinden.
Nach einem kurzen Besuch auf der Terrasse mit Ausblick auf die EZB und die Skyline Frankfurts und einem Gruppenfoto, wurden wir zu einem Mittagessen in der Mensa eingeladen. Die Atmosphäre ist nicht vergleichbar mit einer Schule: es gibt ein vielseitiges Angebot an Menüs und der Ausblick zeigt auf den bepflanzten Innenhof und sorgt für eine ruhige und entspannte Pause.
Am Nachmittag hatten wir die Gelegenheit, mit Studentinnen und Absolventinnen ins Gespräch zu kommen. Sie berichteten über ihre Erfahrungen im Assessment Center, erklärten ihre ausgewählten Studiengänge, beschrieben die Berufe und Karrierewege, die nach einem Studium gewählt werden können und beantworteten unsere Fragen. Durch dieses Gespräch, das von der Leiterin des Career Service geführt wurde, bekam ich einen sehr genauen Einblick und habe nun auch konkretere Vorstellungen und Pläne für die Zukunft.
Nach diesem spannenden und ereignisreichen Tag, der sehr gut organisiert und strukturiert war, habe ich nun meine Horizonte auf diesem Gebiet erweitern können. Ich habe erfahren, welche Vorteile es bringt, an einer privaten Universität zu studieren und welche Studiengänge mich besonders interessieren würden.
Erwähnenswert ist auch die sehr gute Betreuung der Organisatorinnen, die uns professionell und charmant durch den Tag begleiteten.
Es war ein Girls Day der besonderen Art und die Frankfurt School ist nun in die engere Auswahl meiner Universitäten getreten. Ich würde mich freuen, wenn ich an meinen Zielen und Interessen festhalten kann und in ein paar Jahren selbst Studentin an der Frankfurt School werden könnte…
Frankfurt School gGmbH
Adickesallee 32-34
60322 Frankfurt am Main
