Sorry, in Finanzdienstleistern (Banken, Versicherungen oder anderen von EZB/BaFin regulierten Organisationen) und allen Aktiengesellschaften kann auf eine Interne Revision nicht verzichtet werden. Die Interne Revision ist zwingender Bestandteil einer gesetzlich vorgeschriebenen „ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation“
Das IIA (Institute of Internal Auditors) definiert das, wie folgt: „Die Interne Revision erbringt unabhängige und objektive Prüfungs- und Beratungsdienstleistungen, welche darauf ausgerichtet sind, Mehrwerte zu schaffen und die Geschäftsprozesse zu verbessern. Sie unterstützt die Organisation bei der Erreichung ihrer Ziele, indem sie mit einem systematischen und zielgerichteten Ansatz die Effektivität des Risikomanagements, der Kontrollen und der Führungs- und Überwachungsprozesse bewertet und diese verbessern hilft.“
Das IIA sagt hierzu im aktuellen Mission Statement der Internen Revision: “Den Wert einer Organisation durch risikoorientierte und objektive Prüfung, Beratung und Einblicke zu erhöhen und zu schützen.” Damit steigert die Interne Revision die Resilienz und Überlebenswahrscheinlichkeit der Organisation. Mit „Häkchen machen“ hat das schon lange nichts mehr zu tun. Wenn Sie daran interessiert sind, die Steigerung der Resilienz und Überlebenswahrscheinlichkeit einer Organisation zu Ihrem Beruf zu machen, oder sich hierin fortbilden möchten, bietet die Frankfurt School eine Reihe von Seminaren an. • Frankfurt School Audit & Governance • www.puhani.com
Stellen Sie sich vor, Sie wären Vorstand: würden Sie nicht gerne diese risikoorientierten, objektiven Berichte, Hinweise und Informationen erhalten, die Ihnen zu neuen Einblicken in Ihre Organisation verhelfen? Stellen Sie sich vor, was Sie mit solchen Informationen tun könnten …
Vielleicht sagen Sie nun: Es gibt doch das übliche Berichtswesen. Wieso sollten weitere Informationen helfen? In vielen Organisationen kann eine Tendenz zur Hofberichterstattung beobachtet werden. Sehr plastisch sieht man dies z.B. in den Ampelfarben des Projekt-Reportings. Dort tritt der sog. „Wassermeloneneffekt “ zutage: Ein Projekt, welches den Mitarbeitern an der Basis den Status rot hätte, wird über die Hierarchieebenen hinweg zunächst als gelb, dann schließlich als grün an den Vorstand reportet, so dass es von außen grün aussieht, innen aber leuchtend rot ist. Die Interne Revision bietet einem Vorstand die Chance, die übliche Hofberichterstattung zu umgehen – sowohl schriftlich, als auch mündlich. Diese Informationen in Form von alternativen Sichtweisen sollte ein Vorstand kennen, damit er entsprechend reagieren kann.
Die Interne Revision kann • Bestehende Widersprüche aufzeigen • Dinge erkennen, für die bisher alle Anderen „blind“ waren • Das, was man nicht sieht, weil es schon immer so war • Das, was den Keim größerer Chancen oder Risiken in sich birgt • Zielkonflikte transparent machen • Organisatorisches Verbesserungspotenzial aufzeigen • die nachhaltige Umsetzung von Entscheidungen unterstützen • und vieles mehr Die Revision dient als Sparringspartner auf Augenhöhe.
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