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Mediation statt Trennung – Konstruktives Teamklima fördern und ausbauen
Weiterbildung / 2. Oktober 2014
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Leiterin Competence Center, Kommunikation & Vertrieb
Meine Schwerpunkte liegen in der Konzeption von berufsbegleitenden Qualifizierungen über Persönlichkeits-, Kommunikations- und Vertriebsthemen. Für unterschiedliche Zielgruppen stehen offen und inhouse buchbare Zertifikatsstudiengänge, Seminare, Workshops und Webinare zur Auswahl – aktuell im Inhalt und praxisnah von Experten vermittelt.

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Die Stimmung im Teammeeting ist im Keller und von offener Kommunikation und inspirierendem Input in Sitzungen kann schon lange keine Rede mehr sein. Der Kollege scheint im Zustand der inneren Kündigung zu verharren, die Kollegin treibt die Sorge vor der nächsten Mobbingattacke um. Projektzeitpläne drohen ins Wanken zu geraten, weil es im Team knirscht und eskalierende Missverständnisse bringen Umsätze mit Geschäftspartnern in Gefahr. Klingt dass vertraut? Sie sind nicht alleine mit dieser Wahrnehmung. Und es wächst die Erkenntnis: Ein zerrüttetes Arbeitsklima kostet nicht nur Zeit und Nerven. Es geht konkret um Geld, denn Konflikte können teuer werden. In welcher Höhe zeigen aktuelle Studien.

Nicht produktiv gelöste Konflikte binden Energie. Wertvolle Energien, die woanders fehlen. Beispielsweise, wenn es darum geht das ein Team Marktentwicklungen rechtzeitig erkennt, statt innerbetriebliche Selbstzerfleischung zu betreiben. Oder die Kündigung von Mitarbeiter zu verhindern, mit denen wertvolles Know-how abwandert. Gerade in Zeiten des „War of Talents“ führen diese Kündigungen zu Belastungen von Personalkostenbudgets: die Suche, Einstellung und Einarbeitung von neuen Fachkräften kostet Geld und verursacht Personalaufwand. Und falls große Projekte oder Change-Management-Prozesse durch Streitigkeiten ins Stocken geraten oder gar vom Scheitern bedroht sind, kommt es zu empfindlichen Umsatzeinbußen für ein Unternehmen.

Konfliktmanagement ist gefragt

Die monetäre Bedeutung von sogenannten dysfunktionalen Konflikten im Markt hat konstruktives Konflikt(kosten)-Management inzwischen ganz weit oben in den Wunschlisten von Managern, Team- und Projektleitern positioniert. Neben Teamentwicklungsmaßnahmen und Coachings wird zunehmend auch das Potenzial von Mediation zur Konfliktbeilegung genutzt.

Der Einkauf von professioneller externer Mediation ist eine Lösung. Dann arbeiten zumeist externe Berater, Coaches und Mentoren daran, verfahrene Situationen in den Griff zu bekommen. Aber auch innerbetrieblich kann – meist schon am Anfang von Reibereien – einiges an Streitpotenzial und die Gefahr einer Eskalation abgefangen werden. Geschulte Mitarbeiter, gerade solche in Leitungspositionen, erkennen mittels Training rechtzeitig die ersten Signale von Verhärtungen, können für eine Annäherung der Konfliktparteien sorgen und tragfähige Kompromisse erarbeiten, bei denen es keinen „Verlierer“ gibt.

Gerne berate ich Sie ausführlich – auch für Inhouse-Trainings - zum Thema Mediation.

Gerne berate ich Sie ausführlich – auch für Inhouse-Trainings – zum Thema Mediation.

Zukunftsorientierte Qualifizierungen

Als Business School bieten wir Trainings zu aktivem Konfliktmanagement und auch maßgeschneiderte Mediation –  mit inhouse Durchführungen in Unternehmen – an. In einem dreitägigen Seminar kann man sich mit dem Potenzial von Teamentwicklung durch Mediation vertraut zu machen. Mittels Impulsvortrag,  Diskussion, Gruppenarbeit oder auch multiperspektivischem Rollentraining werden Kompetenzressourcen der Teilnehmer erweitert. Dabei wird Wert auf eine ganzheitliche Herangehensweise in der Erarbeitung von umsetzbaren Konfliktlösungsstrategien gelegt.

Für das Jahr 2015 ist das Angebot einer Qualifizierung zum zertifizierten Business Mediator in Zusammenarbeit mit Prof. Barthel an der Frankfurt School geplant. Gerade die globale Weltwirtschaft und ihre Herausforderungen, verbunden mit interkulturellen Arbeitsumfeldern und Teamkonstellationen – sorgt in den letzten Jahren für immer komplexere Konflikte in Unternehmen. Mit dieser zukunftsorientierten Qualifizierung kann das eigene berufliche Tätigkeitsfeld erweitert oder ein neuer Schwerpunkt für die Karriere aufgebaut werden.

Sind Sie an einem persönlichen Gespräch interessiert? Melden Sie sich bei mir oder vereinbaren Sie einen Termin auf der Messe Zukunft Personal vom 14.-16.10.2014 in Köln am Frankfurt School Stand in Halle 2.2, O.27.

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