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Was ist Operations Management?
Management / 6. Juli 2016
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Professor für Operations Strategie

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In unserem Alltag haben wir es permanent mit physischen Gütern, aber auch Dienstleistungen zu tun.
Es stellt sich jedoch die Frage: Wo kommen diese Güter und Dienstleistungen eigentlich her?

Hier kommt das Operations Management ins Spiel, das die Herstellung solcher Güter betrachtet und uns ermöglicht, einen Blick in die „Black Box“ namens Produktion zu werfen.

Operations Management kann definiert werden als das Management des Transformationsprozesses von sogenannten Inputs in die entsprechenden Outputs. Letztere sind eben besagte physische Produkte oder Dienstleistungen. Inputs hingegen lassen sich grob kategorisieren in Material, menschliche Arbeit und Maschine.

Menschliche Arbeitsleistung wäre im Gegensatz zu Managementaufgaben die Tätigkeiten eines Maschinenbedieners.
Material wäre ein zu bearbeitendes Werkstück und die Maschine wiederum das Betriebsmittel, mit dem das Werkstück bearbeitet wird.

Ein Beispiel aus der Automobilindustrie: Als Material soll ein Blech für die Produktion eines Autos umgeformt werden, wofür eine Presse zum Einsatz kommt. Bedient wird die Maschine durch einen Fertigungsmitarbeiter in der Produktion.

Aus einem unbearbeiteten Blech wird so durch den Transformationsprozess ein finales Bauteil, das als physisches Gut an einem Auto montiert wird, z.B. als Kotflügel.

Ein zentraler Aspekt des Operations Management sind Konzepte zur Verbesserung des angesprochenen Transformationsprozesses, wie z.B. Total Quality Management, Kaban und Instandhaltung.

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