Die zunehmende Digitalisierung in allen ökonomischen und sozialen Bereichen führt dazu, dass auch bei der Unternehmenssteuerung neue Wege gegangen werden müssen. Das Ziel: den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen nachhaltig sichern.
Big Data, Echtzeitverfügbarkeit von Daten, Predictive Analytics und automatisierte Entscheidungsmodelle auf Basis künstlicher Intelligenz sind nicht nur neue Buzzwords oder kurzfristige Hypes. Neue technische Möglichkeiten im Kontext der Digitalisierung ändern die Steuerung in Unternehmen grundlegend und nachhaltig.
Es wird viel über ein „Digital oder Digitalized Controlling“ geschrieben, wobei dies im Grunde eine falsche Begrifflichkeit darstellt und zu Missverständnissen führt. Wenn man von Digitalisierung im Controlling-Kontext spricht, geht es um eine fundamentale Neuausrichtung des Controllings an sich und nicht nur um den Einsatz neuer Technologien. Diese sind zwar ein wesentlicher Wegbereiter und auch ein Treiber für die Transformation. Digitalisierung bedeutet für Controlling aber viel mehr. Um ein Unternehmen auch zukünftig erfolgreich zu steuern, muss das Controlling sich konsequent weiterentwickeln und transformieren.
Die Erfolgsfaktoren für die Unternehmenssteuerung haben sich geändert.
Unternehmenskulturen, Organisationsformen, Rollen, Prozesse, Inhalte und natürlich auch die Systemlandschaften müssen aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen überdacht und kritisch reflektiert werden.
Fazit: Die Rolle und das Selbstbild des Controllers muss sich konsequent weiterentwickeln
Die Digitalisierung bringt sehr viele Chancen zur Verbesserung der Unternehmenssteuerung mit sich. Um diese Chancen zu nutzen aber auch die Risiken reflektieren zu können, müssen im Controlling alle Handlungsfelder miteinbezogen und überdacht werden. Es geht um einen grundlegenden Paradigmenwechsel im Controlling und nicht um das Ersetzen von Softwarelösungen.
Camelot Controlling Reifegradmodell:
Am Anfang dieses Prozesses steht der Mensch und seine Bereitschaft, sich auf diese notwendigen Veränderungen einzulassen. In Unternehmen müssen die erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um diesen Veränderungsprozess zuzulassen und zu fördern. Es gibt kein klar definiertes „richtig“ oder „falsch“. Wichtig ist es keine Zeit zu verlieren sondern „jetzt“ zu starten, auch Fehler zuzulassen und schnell daraus zu lernen.
Auf Basis ganzheitlicher Ansätze unterstützt CAMELOT den Kunden dabei, Finance & Performance Management fit für die Zukunft zu machen- von der Definition der passenden Projektinitiative, Erarbeitung eines Transformationskonzeptes sowie bei der Auswahl optimaler IT-Lösungen für die spezifische Situation.
Grundlegende Voraussetzung für die Realisierung ist jedoch eine ganzheitliche Sichtweise, die neben den rein technologischen Gesichtspunkten auch weitere zentrale Handlungsfelder wie die Unternehmenskultur, die Organisation, das Rollenverständnis, die Prozesse und die Inhalte miteinbezieht. Das Potenzial eines technologischen Fortschritts kann von Menschen nur dann ausgeschöpft werden, wenn sie die neuen Möglichkeiten tatsächlich nutzen und sinnvoll
einsetzen.
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