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3. Jahreskonferenz Performance Management und Controlling: Ein Erfahrungsbericht
Master in Corporate Performance & Restructuring / 19 July 2023
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Master in Corporate Performance & Restructuring Class of 2024
Linus ist Class Representative des MCPR Programmes und Ambassador für die Post-Experience Masterstudiengänge der FS. Er arbeitet als Senior Controller mit Schwerpunkt ESG- und Group-Reporting in einen internationalen Logistikkonzern und forscht zu Supply Chain Resilienz.

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Als ich mich über den Master in Corporate Performance and Restructuring (MCPR) informiert habe, war mir nicht klar, was sich eigentlich alles hinter dem Satz „Teilnahmemöglichkeiten an (…) zusätzlichen Angeboten für Frankfurt School Studierende“ verbirgt. Seit wir als Studierende des MCPR über den Studiengang an der 3. Jahreskonferenz Performance Management und Controlling teilnehmen konnten, weiß ich es und möchte dies gerne Teilen!

Die Konferenz, die vom Centre for Performance Management & Controlling (CPMC) veranstaltet wurde, stand unter dem Motto “Transform to Success – Controlling schafft Performance”. Schon am Vorabend der Konferenz reiste ich nach Frankfurt, um mich mit einem Kommilitonen zu treffen. Am nächsten Morgen ging es dann direkt zur Konferenz. Das Programm war äußerst vielfältig gestaltet, mit Präsentationen von Fallstudien, Workshops, Vorträgen und Podiumsdiskussionen. Diese Vielfalt ermöglichte es den Teilnehmenden, den Veranstaltungen sehr gut zu folgen. Besonders spannend war der branchenspezifische Bezug der Inhalte. Vorträge von renommierten Unternehmen wie Bosch, Hays, Merz, Serviceware, Struktur Management Partner, SAP, Henkell Freixenet und WTS Advisory boten verschiedene Perspektiven und Erfahrungen.

Die optimale Mischung aus Forschung und Unternehmenspraxis während der Konferenz zeigt für mich die Relevanz und herausragende Stellung des CPMC im Bereich der Performance-Management und Restrukturierungsforschung. Die Referenten präsentierten praxisnahe Fallbeispiele und abstrahierten die gewonnenen Erkenntnisse auf eine Weise, dass sie für mich als Teilnehmer in meinem persönlichen beruflichen Umfeld anwendbar gemacht wurden. Besonders interessant war für mich das Thema des ESG-Reportings. Ich konnte sehen, wie andere Unternehmen dieses Thema angehen und welche Überlegungen hinter ihren Ansätzen stecken. Diesen Abgleich und auch die verschiedenen Strategien in diesem Bereich zu diesem hochaktuellen Thema findet man in keinem Buch. Auch die Einblicke in die Entwicklung der Marktanteile auf dem internationalen Schaumweinmarkt, die Herr Rieser von Henkel Freixenet gegeben hat, sind etwas das ich sonst nicht erfahren hätte.

CPMC & MCPR: Exzellenz in Forschung & Lehre

Neben der Teilnahme an der Jahreskonferenz bietet der MCPR-Studiengang auch die Möglichkeit, am Controlling & Performance Management-Dialog und anderen Veranstaltungen des CPMC zu partizipieren. Diese tiefe Integration des Studiengangs in das CPMC, einem Think Tank, der sich mit aktuellen Themen im Bereich Controlling und Performance Management auseinandersetzt, macht den MCPR für mich einzigartig. Hier wird deutlich, dass der MCPR die Studierenden mit den erforderlichen Tools ausstattet, um durch die enge Verbindung von Unternehmenspraxis und Forschung später im Berufsleben einen substanziellen Beitrag leisten zu können.

Ein beeindruckendes Beispiel für diese Exzellenz war die Präsentation von Ali Aksakal, einem MCPR-Alumni. Er stellte seine Forschung zum Controlling von Geschäftsmodellinnovationen vor. Die Erfolge und Beiträge der Alumni des Studiengangs sind äußerst motivierend und zeigen, zu was der MCPR befähigen kann.

Die Integration von Forschung und Lehre ist ein kennzeichnendes Merkmal des MCPR-Studiengangs. Die Teilnahme an Konferenzen und Dialogveranstaltungen wie der Jahreskonferenz Performance Management und Controlling ermöglicht es den Studierenden, aktuelle Erkenntnisse und Best Practices aus erster Hand zu erfahren. Diese Verbindung zwischen Theorie und Praxis ist von unschätzbarem Wert und bereiten uns als Studierende optimal darauf vor, auch große Herausforderungen im Beruf meistern zu können.

Austausch im Rahmen der Konferenz und mein Fazit

Neben den inhaltlichen Aspekten bot die Konferenz auch die Möglichkeit zum Networking und Austausch. Am Rande der Konferenz hatte ich die Gelegenheit, mich mit anderen Teilnehmenden, Referierenden und Branchenexperten zu unterhalten und die vorgestellten Inhalte nochmal zu reflektieren und Erfahrungen auszutauschen. Die Atmosphäre war geprägt von Offenheit und gegenseitigem Interesse an den jeweiligen Erfahrungen und Perspektiven.

Besonders hervorzuheben ist hier das Get-Together am Ende des Tages, das eine informelle und entspannte Umgebung bot, um weiterführende Gespräche zu führen. Hier konnte man sich intensiver mit anderen Teilnehmenden austauschen, Fragen stellen und neue Impulse für die eigenen Herausforderungen im Performance Management im eigenen Unternehmen gewinnen.

Zusammenfassend war die Konferenz eine optimale Mischung aus Forschung und Unternehmenspraxis, die die Balance gehalten hat, einerseits tief genug in die Inhalte zu gehen, um die Veranstaltung interessant zu gestalten und andererseits auf einem gewissen Abstraktionsniveau zu bleiben, um den Wissenstransfer für das eigene Unternehmen zu ermöglichen.

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