Mit Begeisterung startete ich voller Elan und Neugierde den berufsbegleitenden Bachelor in BWL im Quereinstieg, nach erfolgreichem Bestehen meines Bankfachwirtes. Zwei Semester ist es nun her, als ich gespannt meine erste Vorlesung verfolgt habe. Nun liegt ein Studienjahr hinter mir und ich bin dem Bachelortitel nicht nur einen Schritt nähergekommen, sondern halte auĂerdem voller Stolz das Zertifikat des Betriebswirtes in den Händen. Dieser Titel wird im Quereinstieg nach zwei Semestern vergeben.
Zugegeben kann der Weg bis zum Bachelorabschluss vorerst lang erscheinen. Viele meiner Kommilitonen aus dem Bankfachwirt-Studium haben sich fßr das Betriebswirt-Studium entschieden und erreichten bereits nach einem Jahr das Ende ihres Lehrgangs. Umso schÜner ist die Tatsache, nach zwei Semestern den ersten Erfolg durch den Betriebswirt-Titel gemeinsam feiern zu kÜnnen. Fleià und Mßhen wurden belohnt und das Ziel zum ersehnten akademischen Abschluss befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Nach Abschluss meines Bankfachwirt-Studiums war mir schnell klar, dass das noch lange nicht das Ende meiner Studienlaufbahn sein sollte. Der Ehrgeiz mehr zu erreichen und optimal fßr seine spätere Karriere aufgestellt zu sein, lieà mich nicht lange daran zweifeln, dass das Bachelorstudium das richtige Programm fßr mich ist. Nach dem erfolgreichen Bestehen des Assessment Centers startete das Studium mit der ErÜffnungsveranstaltung am Campus in Frankfurt.
Neben vielen motivierenden Worten und dem Kennenlernen meiner Mitstreiter nahm ich voller Vorfreude an der Abendveranstaltung teil. Musik, spannende Vorträge sowie Speis und Trank durften hierbei natĂźrlich nicht fehlen. Zu späterer Stunde lieĂen wir den Abend auf der atemberaubenden Dachterrasse mit Blick auf die Skyline von Frankfurt ausklingen. Mit dieser gewonnenen Leidenschaft startete ich am nächsten Tag vor Ort am Campus mit unseren ersten Vorlesungen und das âStudierendenlebenâ fĂźhlte sich so echt wie noch nie an.
ZurĂźck zu Hause ereilten uns leider die pandemiebedingten Geschehnisse und eine Teilnahme an einem Präsenzformat in MĂźnchen blieb uns verwehrt. Doch auch im Online-Format war ich positiv von den aktiven und bereichernden Vorlesungen Ăźberrascht und lernte so schnell die VorzĂźge eines solchen Studiums kennen. Und so rĂźckte die erste PrĂźfungsphase immer näher. Neben regulären PrĂźfungen kam ich das erste Mal mit Hausarbeiten und Gruppenarbeiten in BerĂźhrung. FĂźr mich stellte das die grĂśĂte Umstellung im Vergleich zu meinem Fachwirt-Studium dar.
Hier benĂśtigt es durchaus etwas Organisationtalent und einen kĂźhlen Kopf, um den Ăberblick nicht zu verlieren.Durch die tolle Vorbereitung der Dozierenden war aber auch diese Etappe sehr gut zu meistern und schneller als gedacht befand ich mich auch schon am Ende des zweiten Semesters. Nun kann ich auf die erste Hälfte meiner Bachelor Studiums zurĂźckblicken und voller Elan die nächsten Schritte Richtung Zielgerade gehen. RĂźckblickend kann ich sagen, dass ich es noch keine Sekunde bereut habe diesen Weg zu gehen. Es gab sicherlich die ein oder andere stressige PrĂźfungsphase und es benĂśtigt DurchhaltevermĂśgen, um neben einem Vollzeitjob am Ball zu bleiben. Jedoch Ăźberwiegen die schĂśnen Momente und die Gewissheit nach Studienabschluss fĂźr die zukĂźnftige Karriere gut aufgestellt zu sein.