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Mein Schülerpraktikum an der Frankfurt School - Zwei Wochen neue Erfahrungen
FS Life / 10 February 2025
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Maja Kubach, Praktikantin
Aktuell besucht Maja die zehnte Klasse der Karl-Rehbein-Schule Hanau. Vom 20. bis 31. Januar 2025 war sie Praktikantin in der Unternehmenskommunikation der Frankfurt School.

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Plötzlich standen zwei Wochen Schülerpraktikum vor mir und das, ohne wirklich eine Vorstellung von dem zu haben, was auf mich zukommt.

Mein Name ist Maja und ich gehe aktuell in die zehnte Klasse der Karl-Rehbein-Schule Hanau. Vom 20. bis 31. Januar war ich Praktikantin in der Unternehmenskommunikation der Frankfurt School. In diesen zwei Wochen habe ich verschiedenste Erfahrungen und Eindrücke gesammelt, von denen ich euch als Schülerin gerne berichten will.

Warum eigentlich Unternehmenskommunikation?

Der Unterricht in Politik, Wirtschaft und Deutsch – also Fächer, in denen man viel sprechen, diskutieren und argumentieren kann –  haben mir schon immer Freude bereitet. So kam ich dazu, nach einem Praktikum zu suchen, das diese Bereiche abdeckt. Die Frankfurt School kannte ich bereits seit längerer Zeit. Daraufhin habe ich mich kurz informiert und direkt beworben — denn das Verknüpfen von Unternehmen, Themen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Personen durch Kommunikation sowie die journalistische Arbeit haben mein Interesse geweckt. Nach einem ersten Treffen mit einem Teil des Teams stand alles fest: Meinem Schülerpraktikum steht nichts mehr im Weg.

Aufgaben und Einblicke

Erst hatte ich kaum eine Vorstellung von dem, was auf mich zukommen sollte, auch da ich davor noch nie ein Praktikum gemacht hatte. Jedoch änderte sich diese Ansicht schneller als gedacht. Ich lernte allein in den ersten drei Tagen viele neue Dinge und Arbeitsabläufe. Eine meiner Aufgaben war ein typischer Teil der Arbeit in der Unternehmenskommunikation: Pressemeldungen schreiben. Anfangs war es etwas komplizierter als gedacht, doch mit Hilfe des Teams funktionierte das dann doch ganz gut. Andere Aufgaben wie das Übersetzen und Korrektur-Lesen von Texten oder das Recherchieren zu den verschiedensten Themen haben jeden Tag abwechslungsreich gestaltet. Allerdings waren das nicht die einzigen Dinge, die es täglich zu tun gab. An mehreren Tagen in den zwei Wochen hatte ich die Chance in diverse Abteilungen einen Einblick zu erhalten, zum Beispiel in die Marketingabteilung, ins Media Studio oder in das Fundraising. Im Media Studio haben wir unterschiedliche Techniken der Fotografie ausprobiert und im Marketing habe ich alternative Taktiken kennengelernt, um Themen und Events zu bewerben. Zudem wurde mir erklärt, wie man auf Social Media Kanälen auf kreative Weise Content einplanen kann. Ebenfalls wurde mir stets ein Überblich über die Aufgaben der Abteilungen und ihre Tools gegeben. Auch konnte ich bei vielen Meetings dabei sein und habe erlebt, welche aktuellen Themen es zur Zeit an der Frankfurt School gibt.

FAZ-Besuch

Man kann sagen, dass der Besuch bei der FAZ der Höhepunkt meines Praktikums war. Besucht haben wir den Journalisten Sascha Zoske, der die Hochschulseite für die Rhein-Main-Zeitung schreibt. Dem entsprechend musste ich mich für den Redaktionsbesuch gut vorbereiten, ich ging seine Artikel vergangener Wochen durch, um mich zu informieren und auch Fragen zu formulieren. Der Termin war um 15 Uhr am FAZ-Tower. Dort angekommen, fing ich an meine Fragen zu Artikel,  seinen Fachgebieten und auch allgemeine Aufgaben, die mich interessierten, zu stellen. Es war ein lehrreiches Gespräch, denn die persönliche Verbindung mit Journalisten sind ein wichtiger Teil der Arbeit in der Unternehmenskommunikation.

Abschließende Worte

Nun, da die Zeit fast vorbei ist, kann ich rückblickend sagen, dass mein Praktikum genau das richtige für mich war. In der Schule hat man zwar auch seine Lieblingsfächer, an denen man größeres Interesse hat als an anderen Fächern. Jedoch ist es nicht zu vergleichen zwei Wochen lang etwas zu lernen und auch zu verstehen, was einem eine tägliche Freude bereitet – das hatte ich noch nicht so erlebt. Die Zeit hier hat mich inspiriert Dinge auszuprobieren, noch offener für Neues zu sein und nach meinem Abitur vielleicht weitere Praktika zu machen, vielleicht an neuen Orten aber auch gerne wieder hier an der Frankfurt School.

Vielen Dank für die schöne Zeit!

 

 

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