Mitglied einer oder mehrerer studentischen Initiativen zu sein, ist für uns Studenten ein toller Ausgleich neben dem ganz normalen Studienalltag an der Frankfurt School. Die Auswahlmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt – von Sport über Künste und Kultur über persönliche und professionelle Entwicklung bis hin zu sozialem Engagement – für jeden Studenten ist irgendetwas Passendes dabei.
Für mich persönlich sind es die Initiativen, die unter die Kategorie „soziales Engagement“ fallen, die mich besonders interessieren und auch prägen. Neben einer Initiative, die ich selbst als Head leite, ist FS Ambassador wahrscheinlich die Initiative, in welche ich am meisten meiner extracurricularen Zeit investiere. Als FS Ambassador wird man Repräsentant der Frankfurt School auf großen Studienmessen, bei Vorträgen an Schulen und hat die Chance bei internen FS Events wie dem Bachelor Day oder dem Career Day auszuhelfen.
Aktives Mitglied einer solchen Initiative zu sein hat, meiner Meinung nach, nur Vorteile. Man lernt viele neue Studenten aus anderen Studiengängen und Semestern der FS kennen und hat somit nicht nur Kontakt zu den Studenten aus dem eigenen Semester. Neben den Mitstudenten hat man auch direkten Kontakt zu Studieninteressierten, welche auf den Messen oder bei den Vorträgen in ganz Deutschland anwesend sind und man kann ihnen die Studentenperspektive der Frankfurt School näherlegen. Was ich außerdem sehr zu schätzen weiß, ist die Tatsache, dass es eine Initiative ist, bei der man sich die zeitliche Verpflichtung frei einteilen kann. Man kann sich von 2 Einsätzen die Woche bis zu einem Einsatz pro Semester jede zeitliche Stufe aussuchen.
Was für mich wahrscheinlich am wichtigsten ist und weswegen ich jedem Studenten an der Frankfurt School FS Ambassador ans Herz legen kann, ist jedoch nicht die Tatsache, dass man neue Leute kennenlernt oder durch ganz Deutschland reist, sondern die Tatsache, dass man aktives Mitglied einer Gemeinschaft wird, auf die man sich immer verlassen kann, mit Menschen die einen unterstützen und einem den Rücken stärken.
Ich kann auch verstehen, wenn man jetzt denkt, weil man teilweise Events alleine macht, dass man dafür nicht der Typ ist, aber auch das kann ich guten Gewissens widerlegen. Mir ging es in meinem ersten Semester als Ambassador der FS genauso und jetzt, etwas mehr als ein Jahr später, machen mir solche Situationen nichts mehr aus. Man wächst automatisch mit seinen Aufgaben in einem Ambassador-Einsatz, man wird offener und kommunikativer, und nach etwas Eingewöhnungszeit kann man sich die Messen und Vorträge gar nicht mehr wegdenken und ist traurig über jeden Einsatz, den man nicht machen kann, weil man keine Zeit hat.
Für mich ist es eine sehr wertvolle Initiative und ich bin froh und dankbar, dass ich die Chance bekommen habe die FS zu repräsentieren .Ich meine, wann bekommt man schon mal die Chance, Teil einer so tollen Gemeinschaft zu werden?
Also, wann wirst du FS Ambassador?