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Studium während der Corona-Krise: Wie das Studium doch zum Erfolg führte
Betriebswirt / 7 September 2020
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Betriebswirt Class of 2019
Dawid arbeitet im gehobenen Privatkundensegment und unterstützt seine Kunden bei komplexen Anlageentscheidungen. Berufsbegleitend absolvierte er den Studiengang Betriebswirt an der Frankfurt School.

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„Ein jeder ist seines Glückes Schmied.“ Dieses Zitat ist oft im Gebrauch, wenn es darum geht, etwas in seinem Leben zu verändern. Es kommt irgendwann der Punkt im Leben, an dem man sich selbst die Frage stellt, ob man in seinem Leben nur passiv reagiert und den Dingen seinen Lauf überlässt, oder ob man agiert, um etwas zu bewegen. Auch ich stand vor einer wichtigen Entscheidung als es darum ging, nebenberuflich das Betriebswirt-Studium bei der Frankfurt School zu absolvieren. In meinem Beruf als Bankkaufmann ist es erforderlich, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und sich den Veränderungen schnell anzupassen. Eine gute Ausbildung ist unerlässlich. Das Studium bei der FS hat meinen Horizont erweitert und meine Sicht auf die Dinge verändert. Während des Studiums war ich in meinem Beruf motivierter denn je. Endlich hatte ich wieder ein klares Ziel vor meinen Augen. Bereits drei Monate nach Abschluss des Betriebswirt- Studiums konnte ich eine höherwertige Aufgabe übernehmen. Und dieser Karrieresprung hat sich nicht nur finanziell für mich gelohnt: Kreatives Arbeiten, Spaß und Selbstverwirklichung begleiten mich nun jeden Tag.

Studienzeit – Alles noch nach Plan

Ein knappes Jahr lang fanden die Präsenzvorlesungen in Koblenz statt. Wer glaubt, während des Studiums bleibt keine Zeit mehr für die schönen Dinge des Lebens, dem kann ich die Sorgen nehmen. Mit ein wenig Zeitmanagement ist vieles möglich. Trotz einer Vollzeittätigkeit und den Samstagsvorlesungen hatte ich genügend Ressourcen, um mit meiner Partnerin in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, in den Urlaub zu fahren oder mich mit Freunden zu treffen. So habe ich auch an fast allen Vorlesungen teilnehmen können.
Die Vorlesungen waren alle kurzweilig und genau auf den Studieninhalt abgestimmt. Die Dozenten die uns während des Studiums begleitet hatten, waren sehr unterschiedlich: von jung und dynamisch bis hin zu den älteren Dozenten mit einer Menge Berufserfahrung. Doch eines hatten sie alle gemeinsam – sie konnten uns begeistern. In den Vorlesungen hat die Qualität der Dozenten überzeugt. Die theoretischen Inhalte des Studiums wurden meistens in Bezug auf die Praxis genommen, sodass man während den Vorlesungen gut folgen konnte.

Und dann kam Corona…

Nach der schriftlichen Prüfung war uns allen klar, dass wir es fast geschafft haben. Doch Corona hatte vermeintlich etwas anderes im Sinn. Die Infektionen in Deutschland nahmen zu. Sollte uns Corona nun doch so kurz vor Ende ausbremsen? Kurz und knapp. Nein.
Die Frankfurt School hat schnell reagiert. Eine Online-Prüfung über das Online-Tool Zoom sollte die Lösung sein. Für unseren Jahrgang zunächst eine ungewohnte Situation, wo bisher alles mit Präsenzterminen und persönlichen Vorlesungen abgehalten wurde. Die Frankfurt School haben wir allerdings in dieser schwierigen Situation als sehr kompetent und agil erlebt. Die Technik stand schnell zur Verfügung und mit einem gemeinsamen Probelauf waren alle perfekt auf die Online-Lösung vorbereitet und konnten sicher an Online-Vorlesungen sowie Klausuren teilnehmen. Insgesamt liefen alle Prüfungen reibungslos ab, trotz den besonderen Umständen. Im Anschluss an die letzte Klausur trafen wir uns alle zu einem „virtuellen Sektempfang“, um unseren Erfolg zu feiern. Es begann alles live und in Farbe und zum Schluss digital, als wäre es das gewöhnlichste auf der Welt.

 

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