Kaum ist die Einführung der SEPA geschafft, erwartet die Finanzindustrie weitere Entwicklungen sowohl im nationalen, als auch europäischen Nicht-SEPA Zahlungsverkehr. ISO 20022 (XML) Formate sind im Kommen. Nach der Verwendung bei den SEPA-Verfahren erobern sie das nationale Clearing von Kartenzahlungen und Schecks und finden demnächst auch Anwendung im Individualzahlungsverkehr. E- und M-Payments erhalten zunehmend Aufmerksamkeit und werden künftig mehr Raum in der Zahlungsabwicklung einnehmen.
Es ist unabdingbar, dass der Markt, will man mit dem Zahlungsverkehr der Zukunft mithalten, sich anpassen und mitwachsen muss. Die Neuausrichtung des Marktes fußt vor allen Dingen auf zahlreichen neuen Vorgaben der EU. Sie sollen insbesondere das Kartengeschäft neu regeln und Prozesse europaweit vereinheitlichen.
Gefragt sind in der Folge insbesondere innovative Zahlverfahren und kundengerechte Prozesse. Mitarbeiter sind gefordert, Entwicklungen und Tendenzen im Zahlungsverkehr einschätzen und handhaben zu können. Hinzu kommen Kenntnisse aller relevanten Rechtsthemen und Praxiswissen, das als sichere Grundlage in die Beratung mit einfließen muss.
Diese Themen sind Bestandteil des Zertifikatsstudiengangs Zahlungsverkehr kompakt an der Frankfurt School. Insbesondere Mitarbeiter, die mit der Neuausrichtung des Marktes befasst sind, finden hier alle wichtigen Inhalte, die sie für die praktische Umsetzung an ihrem Arbeitsplatz benötigen.
Lesen Sie auch das Interview zum Thema Zahlungsverkehr der Zukunft erschien im Sonnemann, Business Magazin der FS.